„Lügen, Lügen, nichts als Lügen“ eine Kriminalkomödie von Alfonso Paso
Lüge bedeutet nicht gleich Lüge…. Die Notlüge mit deren Hilfe wir uns aus so mancher Affäre ziehen wollen. Die barmherzige Lüge – sie erscheint uns oft als der einzige Ausweg im Umgang mit unseren Mitmenschen. Die Lüge aus Gehässigkeit, die nur dazu dient, anderen zu schaden und leid zuzufügen. Die gesellschaftliche Lüge – heutzutage sehr strapaziert, alle möglichen Ungereimtheiten zu vertuschen. Und nicht zuletzt die Sensationslüge. Mit ihr wollen wir uns in den Vordergrund spielen und Beachtung erhaschen. Um diese Lügen geht es in diesem Stück. Die harmlose Flunkerei unserer Julia regen zum Schmunzeln an. Ihre Fantasie treibt wahre Blüten und bringt sie dazu, immer neue Märchen zu erfinden. Für sie sind die Lügen zu einer Manie geworden, um ihre Umgebung bei jeder sich bietenden Gelegenheit einen Bären aufzubinden. Arg in die Enge getrieben, schwört Julia auf die Wahrheit und nur die Wahrheit. – Aber kann man ihr noch Glauben schenken? Denn wie lautet noch der Spruch? Wer einmal lügt…., und wenn er auch die Wahrheit spricht!
Das Ensemble
Spielleitung: Franz Sieberer
Souffleuse: Monika Schmadl
Scheidungsanwalt, „Carlos Poveda“ – Walter Pichler
seine Frau, „Julia“ – Sylvia Knapp
sein Freund, „Lorenzo“ – Hermann Schmadl
Hausmädchen, „Elisa“ – Annemarie Wurm
Nachbarin, „Rosa Sandovar“ – Maria Posch
Einbrecher, „Juan“ – Walter Hauser
falscher Priester, „Lorenzo Bermez“ – Gerhard Marko