Endstation

November 2001

„Endstation“ eine Tragikomödie von Eva Ebner (Eva Ebner Gewann mit diesem Stück den Tiroler Volkskunstpreis 1983)

Eine heile Durchschnittsfamilie mit Vater, Mutter und zwei eben erwachsen werdenden Kindern nimmt die gerade verwitwete Oma auf, um ihr über den bevorstehenden Winter und das ungewohnte Alleinsein hinweg zu helfen. Aus dem einen Winter werden drei Jahre und eine zerrüttete Familie. Denn Oma stört das vordem so gut funktionierende Zusammenleben empfindlich, mischt sich – immer besten Willens – in alles ein, vor allem in die Erziehung; vergrault die Freunde der Kinder wie der Eltern, macht vor allem die Mutter kaputt, die zwischen Oma, Mann und Kindern aufgerieben wird. Niemand meint es böse, dennoch zerbricht das Gefüge auf beängstigende Weise.

Das Ensemble

Spielleitung: Franz Sieberer

Souffleuse: Monika Schmadl

Rosl Kramer, – Maria Posch

Hans Kramer, – Walter Hauser

Tochter, „Lore“ – Annemarie Wurm

Sohn, „Bertl“ – Gerhard Marko

Bertl’s Verlobte, „Vroni“ – Andrea Posch

Oma, „Frau Egger“ – Karolina Klausner

Nachbarin, „Frau Meier“ – Waltraud Klingenschmid

Nachbar, „Herr Meier“ – Hermann Schmadl

Bekannte von Oma, „Frau Haller“ – Martha Sponring

 

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